Traumasensible Psychologische Beratung Wien
Halt ent-wickeln & Menschen verbinden
Simone Engler - Psychologische Beraterin
Belastungen lösen, Lebensfreude stärken, Körper & Psyche verbinden.
Traumasensible Psychologische Beratung in Wien & Online
- Ihr Verhalten & Reaktionen sind rätselhaft?
- Ihr Körper fühlt sich wie "Nebel" an?
- Sie denken oft "Warum passiert mir das immer/schon wieder?"
- Sie haben unklare Schmerzen, Ärzte sprechen von Psychosomatik und nichts hilft?
- Sie wollen eine Veränderung oder sich besser verstehen können?
- Sie oder Ihr Kind leiden an Streit, Stress, Lernstörungen, unguten Gefühlen?
- Haben Sie oft Streit oder Zweifel?
- Denken Sie, Sie seien verrückt oder müssten repariert werden?
Dann sind Sie mit der traumasensiblen Beratung gut bei Solifaden aufgehoben. Denn viele Menschen wissen nicht, dass sie unter Trauma-Folgen leiden. Traumafolgen können sich in dysfunktionalen Lebensmustern, Beziehungen und viel Streit zeigen. Ich begleite und informiere sensibel zu Themen von Trauma, Krise, Streit, (Hoch-)Stress und chronischen Schmerzen. Denn, Sie sind nicht reparaturbedürftig, sondern Sie sind verbindungsbedürftig! Und gute Verbindungen ent-wicklen wir bei Solifaden®.
Was zeichnet Solifaden aus?
Der Beratungsansatz ist traumasensibel und orientiert sich aktueller wissenschaftlicher Forschung u.a. entlang der Polyvagal-Theorie & körperorientierter Stressregulierung. Dies stärkt Ihre Gesundheit & Selbstfürsorge - Dafür nehmen wir uns Zeit!
Kosten: € 100,- je 50 Min.│€ 190,- je 90 Min.
Solifaden® - Chancen & Grenzen
- Sie erhalten keine psychiatrische Diagnose
- achtsamer Blick auf Beziehungs- & Körper-Probleme
- Diskriminierungen als Wunden von Außen berücksichtigen
- arbeit mit Ihrem Veränderungswunsch, Stärken & Ressourcen
- Verbindung & Glücksgefühle mit sich selbst erlauben
- Die Beratung ersetzt bei Bedarf keine Psychotherapie & medizinische Versorgung
Traumasensibel & Selbstfürsorge
Warum?
Sie streiten viel?
Ein Beziehungsende droht?
Das Leben fühlt sich wie Nebel an?
Verlieren Sie bald einen sicheren Halt?
Die Gedanken rauschen durch den Kopf?
Erklärungen & Hilfe bei Solifaden®
Zentral sind Klarheit & Psychoeduktion zu Frage wie:
- Was passiert im Gehirn & Körper, wenn wir Trauma & (Hoch-)Stress erleben?
- Warum ist Stress schädlich für Hirnfunktion, Gesundheit, Einkommen & Beziehungsfähigkeit?
Traumasensibel bedeutet:
- Traumatische Beziehungs- oder Lebenserfahrungen könnten eine Ursache sein für Stress heute
- oder Ihr Körper hat Stress erlebt (z.B. Operation, Gewalteinwirkung, Unfall, Erkrankung, Geburt)
- Trauma führt oftmals zu Einsamkeit, Trennungen, Streit, Konkurrenz & Krankheit
- Ich bearbeite mit Ihnen den im Körper gespeicherten Stress für gesündere Beziehungsgestaltung & Stressregulierung über den Vagusnerv
Mit diesen Anliegen kommen oft Klient:innen in meine Beratung und fragen sich bspw:
- warum ständig dieser Streit?
- Warum bin ich so ausgepowert?
- Meine Lebenssituation macht mich fertig, ich kann nicht mehr!
- Ich verstehe mein Kind nicht mehr!
- Ich kann mich von der Ex-Person nicht lösen!
- Ich vermisse meine alte Freundin!
- Ich streite mich ständig!
- Ich möchte wieder gut schlafen können!
- Mein Beruf soll nicht mehr leiden durch meine Sorgen!
- Warum können mir Ärzte bei chronischen Schmerzen nicht helfen?
- Die Ärzte stempeln mich ab mit "Psychosomatik" - als hätte ich nichts wirklich, warum?!
Traumasensibel bedeutet, dass hinter solchen Fragen & Konflikten traumatische Beziehungserfahrungen stecken können, die heute in diesen Probleme/Symptome zeigen und dann entsteht Streit & Stress. Ich bohre nicht in alten Wunden rum. Verletzungen, die in Kindheit oder durch Diskriminierungen, Mobbing, Pathologisierungen entstanden sind, gilt es zu erkennen - die ist oft der zentrale Schlüssel zurück zu Entspannung & Gesundheit. Ich arbeite auch traumasensibel in Krisenphasen.
Streit & Stress(-Trigger) lösen lohnt sich!
Durch dauerhaften Streit haben Sie Stress und verlieren Lebensqualität, Energie & Geld. Und zwar jeden Tag!
Sie müssen nicht ständig glücklich sein, das ist nicht das Ziel.
Günstig ist, dass Sie sich zufriedener im ICH fühlen können und den Alltag gut zu schaffen.
Ich freue mich auf Sie!
Herzlichst, Simone Engler!
Wollen Sie noch mehr zu Trauma, Streit & Selbstfürsorge wissen?
Mein Spezialgebiet der Beratung, Sozialarbeit und Forschung ist Traumasensibilität & Selbstfürsorge. Und in meiner Doktorarbeit erforsche ich die Auswirkungen von Streit, Stress, Trauma und mangelnder Selbstfürsorge von Fachkräften Sozialer Arbeit auf die ganzheitliche Gesundheit und gesellschaftliche Solidarität.
Die Auswirkungen von Streit auf den Stresskreislauf im Gehirn & unseren Körper ist vielen Menschen nämlich nicht bekannt. Oftmals wird in psychologischer Beratung die Not der Klient:innen durch unerkannte Trauma nicht gesehen und Ihnen somit nicht unbedingt geholfen. Auch Reden über ... führt nicht immer zum Ziel. Noch weniger ist bekannt, wie alltägliches Verhalten, was "nur" einem stressigen Alltag zugeschrieben wird, ursächlich aus Beziehungsmustern, negativen Erfahrungen und "eckelhafter" Erziehung aus der Kindheit kommen kann (psychosomatische Perspektive).
Andersherum können (Schmerz)Zustände im Körper, das Gehirn, die Psyche & dadurch das Verhalten massiv beeinflussen (somatopsychische Perspektive).
Somit haben wir oftmals unerkannte Stressoren fest in uns selbst sitzen. Folgend sind vielfältig:
- Gesunden Grenzen setzen fällt schwer
- negative psychische, physische, soziale & finanzielle Auswirkungen
- Ungesunde Beziehungen (Co-Abhängigkeiten, Narzismus, Eifersucht,Gewaltbeziehungen)
- häufige Jobwechsel
- chaotisches Leben
- chronischer Geldmangel
- Süchte
- abwertende psychische Zuschreibungen: "autistische Züge", Bipolar, AD(H)S, unsozial
Kurz gesagt:
Durch dauerhaften Stress verlieren Sie Lebensqualität, Energie & Geld - jeden Tag!
Geben Sie sich selbst die Chance, in Balance mit Ihrem inneren Selbst & Ihrer ganzen Schönheit & Kraft zu kommen, gegen alle Normen und Anforderungen von Außen.
Somatopsychisch: Körpervorgänge wirken auf Psyche
Entgegengesetzt zur Psychosomatik, beschäftigt sich die somatopsychische Perspektive damit, vom Körper und seiner "Probleme/Erkrankungen" her abzuleiten und festzustellen, ob und wie körperliche Prozesse auf die Psyche Einfluss nehmen. Denn das körperliche Empfinden beinflusst das psychische Empfinden & dies beeinflusst das Verhalten. Nach der Polyvagal-Theorie und dem Ansatz des Vagusnerv zur Selbstregulation nach Stanley Rosenberg (2021), wird diese Perspektive bei Solifaden® übernommen. Ziel ist, alternative & zeitnahe Lösungen für psychosoziale & psychische Probleme & Krisen zu finden. Die Sorgen & problematischen Verhaltensweisen der Klient:innen können unmittelbar über das Nervensystem und eigenständige Regulation bearbeitet werden, ohne lange verbale Gespräche zu führen. Abgeleitet vom Körperzustand, können Stress & Schmerzzustände bearbeitet werden, als mögliche Ursache für psychische Probleme identifiziert und verändert werden. Es geht gezielt um Stabilisierung durch leicht erlernbare Körperübungen, die den Körper, die Psyche, das Gehirn und das soziale Umfeld beruhigen und als sicher(er) erleben lassen.
Psychosomatik: Trauma, chronische Erkrankungen & Schmerzen
"Felitti hat darauf hingewiesen, daß wir heute möglicherweise Dinge behandeln, die Patienten vor fünfzig Jahren erlebt haben" (Van der Kolk 2021, S. 177).
Die Folgen von Trauma wirken oftmals unsichtbar und das über Jahre. Sie wirken sich im Körper unbemerkt ständig auf den Stresskreislauf im Gehirn & unseren Körper aus und hinterlassen zum Teil schwerwiegende gesundheitliche Folgen. Die Patient:innen haben oftmals lange Patient:innen-Akten & oft auch meine Klient:innen jahrelange Leidenswege ohne signifikante Hilfe/Lösung. Denn, was kaum in der Medizin & Psychologie erkannt & anerkannt wird, ist, dass die schädlichen Erlebnisse auch Jahrzehnte zurückliegen und Ursache für Erkrankungen im Erwachsenenalter sein können.
Kennen Sie das, Sie haben unklare Schmerzen, Sie waren bei zahlreichen Ärzt:innen und diese sprechen von Psychosomatik? Wenige Therapien haben bis jetzt geholfen?
Die bereits in den 1990er-Jahren durchgeführte ACE-Studien aus den USA (Adverse Childhood Experiences) belegte, dass es Zusammenhänge gibt zwischen schädlichen Kindheitserlebnissen & massiven Gesundheitsproblemen. Bspw. können Zusammenhänge bestehen bei:
- Verhaltens- & Lernproblemen mit Missbrauchs- & Misshandlungserfahrungen
- krankhaftes Übergewicht & extreme Gewichtsschwankungen mit sexueller Gewalterfahrung
- (chronische) Depressionen im Erwachsenenalter mit Vernachlässigung & häuslicher Gewalt. Choronische körperliche & psychische Erkrankungen & Leidenszustände sind oft die Folge.
Soziale & ökonomische Folgen sind häufig:
- Fernhalten von Schule & Arbeit
- Agressionen & unangemessenes Sozialverhalten, Marginalisierung & Ausgrenzung
- Finanzielle Probleme & geringes Einkommen
Medikamente & Trauma:
Kennen Sie das? Sie haben bspw. chronische Schmerzen, Depressionen, Nervenschmerzen oder Ängste und haben das Gefühl, Ärzt:innen und Medikamente helfen nicht wirklich wirksam? Es ist wissenschaftlich belegt, dass z.B. Antidepressiva & Schmerzmittel weniger gut wirken, wenn Menschen ursächlich unter Traumafolgen leiden.
(Quelle: Van der Kolk 2021, S. 170 ff.)
Wie entstehen Bindungs- und Entwicklungstrauma & welche Auswirkungen haben diese?
Der Mensch strebt grundsätzlich nach Verbundenheit und Autonomie. Dies sind zwei wesentliche Grundbedürfnisse die bestenfalls in Balance zu bringen sind. Erziehung, Sozialisierung, Normative von Gesellschaft, Konditionierung und intergenerationale Weitergabe von Traumata, können die Balance erheblich beeinflussen. Sie bilden einen Erfahrungsschatz an ungesunder Bindung und Überlebensmustern von Säuglingen & Kindern. Dies ist der Beginn von Psychotraumatisierung, Bindungs- und ggf. Entwicklungstrauma. Und diese Erfahrungen machen mind. 2/3 der Gesellschaft.
Grundemotionen wie Ärger, Angst, Trauer, Schuld, Scham oder Verachtung sind Anzeichen für ein gestresstes Nervensystem und zeigen eine Disbalance der Bedürfnisse an. Unerfüllte Bedürfnisse lösen eine Art Schmerz & Gefahr im Gehirn aus. Und Schmerzen sind für Gehirn, Körper und die Verbindung zu anderen Menschen (Soziales), ein Hinweis auf eine Gefährdung für die eigene Existenz. Schmerzen und Bedrohungen werden im Gehirn über ein Notfallprogramm bearbeitet. Der Mensch reagiert mit Flucht, Kampf, Starre (oder in späterer Folge mit extremer Unterordnung). Dies kann zu einem festen Muster von Gehirn & Körper werden, um Stress zu verarbeiten und Sicherheit herzustellen. Zeitweise gibt es auch somatische, also körperliche Anzeichen der (Hoch-)Stressverarbeitung. Hierbei sprechen Ärzt:innen oft von Psychosomatik, und stempeln viele Leidende ab. Hilfreich ist das keinesfalls. In so einem Zustand entsteht noch mehr Not. Hier versucht der Körper mit anderen Organen mitzuhelfen, den Stress abzubauen. Dies weist jedoch auch auf bereits geschädigte Nervenbahnen und nicht erfolgreich gelösten Stress hin. Das autonome Nervensystem spielt hier eine Hauptrolle. Denn je öfter die Gehirne von Kinder ab der Geburt bis zum Alter von 3 Jahren (und darüber hinaus bis ca 16/17 Jahre) ein Notfallprogramm zum Überleben nutzen mussten, desto stärker sind neuronale Verknüpfungen im Gehirn vorhanden, die immer wieder auf "Notfall" schalten. Das fatale, auch wenn keine reale Gefahr mehr besteht im späteren (Erwachsenen-) Alter, wird oftmals Gefahr erlebt. Aufgrund der neuronalen Erfahrungen, haben sich ungesunde Bindungsmuster, also soziale Interaktionen entwickelt, die das Überleben gesichert haben, jedoch den Kontakt mit Menschen sehr schwer machen können (Streit, Drama, Stress, Rückzug, Verachtung, Narzismus, Soziale Ängste, Panik, Süchte, Phobien etc.).
Es braucht ein neues Lernen von sicheren, gesunden Bindungsmustern. Dies geht beispielsweise über die Aktivierung des ventralen Vagus, das ist ein wichtiger Nervenstrang unseres parasympathischen Nervensystems. Dieser regelt angemessene soziale Interaktionen und ermöglicht Gefühle von Verbundenheit, Geborgensein, Wohbefinden und Sicherheit. Und da wollen wir hin, um Beziehungen und Selbst-Fürsorge leben und genießen zu können.
Aufklärungspflicht: Ich bin keine Trauma-/Psychotherapeutin und kann & darf Sie nur im Rahmen der psychologischen Beratung begleiten.
WIEN • ONLINE • TELEFON
Traumasensible Psychologische Beratung je. 50 min.
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BERATUNG WIEN
Gemütlich & Modern: Ein Praxisraum ist in der Donauffelderstr. 225, 1220 Wien. Ruhig, klar & im Sommer klimatisiert, besprechen wir Ihre Themen & Sorgen.
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Weltweit VIDEO BERATUNG
Beratung kann als Video-Konferenz fokussiert visuell unterstützt & weltweit nah & konzentriert stattfinden. Auf Wunsch mit (Foto)Protokoll.
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TELEFON BERATUNG
Grundsätzlich kann jede Einheit Beratung am Telefon konzentriert & strukturiert stattfinden überall auf der Welt. Ich erstelle auf Wunsch ein Protokoll.
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Grenzen von Beratung
*Traumasensibel bedeutet für mich = Stress-sensibel und traumapädagogisch zu arbeiten & Auswirkungen von (Hoch-)Stress auf das Gehirn zu berücksichtigen. Ich bin noch keine fertige Psychotherapeutin und biete meine Leistungen als Lebens- und Sozialberaterin an, Sie sind daher Klient:in und keine Patient:in bei mir.